Inge Hansen
Engagiert für Mensch und Hirsch
28. Februar 2017
Autorin: Inge Hansen
Das Interesse am Engagement muss ich wohl von meinem Schwiegervater Andreas Hansen „geerbt“ haben. Angefangen habe ich schon in Kindergarten und Schule sowie im Chor. Sowohl im Hirschparkverein als auch im Luruper Bürgerverein war mein Schwiegervater 20 Jahre Vorsitzender und ich habe ihn bei seinen Tätigkeiten unterstützt. Als der Fortbestand der beiden Vereine in Gefahr geriet, war es für mich eine Selbstverständlichkeit, dies möglichst zu verhindern.
Seit 2005 bin ich im Vorstand des Bürgervereins engagiert: Wir organisieren Freizeitangebote für unsere Mitglieder, die inzwischen überwiegend im Seniorenalter sind. Es gibt z. B. Kartenspielgruppen, den Singkreis, unsere Line-Dance-Gruppe, Ausflüge u.v.m. Wir halten u. a. Kontakt zu Seniorenheimen und Schulen im Stadtteil und sind auch regelmäßig beim Luruper Forum vertreten, das die Interessen der Bewohner unseres Stadtteils vertritt. Auf unserer Homepage www.luruper-buergerverein.de stellen wir alle Infos zusammen.
Mein freiwilliges Engagement kostet viel Zeit und ist nur durch Toleranz meiner Familie und das ebenfalls umfangreiche Engagement der Vorstandskollegen möglich. Aber es macht mir viel Freude: Denn ein Lächeln oder Dank der Mitglieder und ihre große Teilnahme an allem, was ihnen geboten wird, entschädigt mich für alles.
07. März 2017 | mschweitzer
Sehr geehrter Herr Hurtz, vielen Dank für Ihre Frage, die uns die Gelegenheit gibt das "Verfahren" zu erklären. Die Kampagne ist ein Auftrag aus der Engagementstrategie 2020, die in Kooperation mit einer Vielzahl an Personen aus dem Hamburger Engagementbereich erarbeitet wurde, z.B. mit dem Aktivoli-Netzwerk oder der BürgerStiftung. Bei …Mehr 
der Planung der Kampagne sollte ein so genanntes Begleitgremium eingebunden werden, was wir umgesetzt haben. In dieses Gremium konnten die Partnerinnen und Partner der Engagementstrategie Vertreterinnen und Vertreter entsenden, was sie taten. Das Begleitgremium wird u.a. darüber wachen, dass alle Engagementbereiche gleichmäßig in der Kampagne berücksichtigt werden.
Bei der Staffelstab-Aktion war schnell klar, dass wir keine Jury aus Hauptamtlichen (oder gar Behördenmitarbeiterinnen und -mitarbeitern) "installieren" wollen, die darüber entscheidet, ob jemand einen Staffelstab erhält - oder nicht. Wir wollten dies gern in die Hände derjenigen legen, die bereits einen Staffelstab haben. Sie entscheiden, wohin der Staffelstab geht.
Beim ersten Staffelstab ging dies naturgemäß nicht. Hier hat das Begleitgremium für jeden Engagementbereich eine Person benannt und wir haben diese Person gefragt, ob sie bei der Aktion mitmachen will. Frau Hansen hat dazu ja gesagt und darüber freuen wir uns sehr.
Bei dieser Kampagne geht es nicht darum, einzelne Vereinsvorsitzende in den Vordergrund zu stellen. Ob sich jemand in einem eingetragenen Verein engagiert, ihm vorsteht oder sich unabhängig von "Strukturen" nur sporadisch bei einer Initiative engagiert ist für die Kampagne nicht entscheidend. Das freiwillige Engagement ist bunt und findet auf vielfältige Weise statt - im Verein, außerhalb eines Vereins. Im Team - allein.
Mit freundlichen Grüßen, Marcel Schweitzer, Sprecher der BASFI
05. März 2017 | Helmut Hurtz
Sehr geehrte Damen und Herren, die Beschreibung des Engagements der Vorsitzenden des Luruper Bürgervereins ist aller Ehren wert. Verstehen Sie mich deshalb nicht falsch, wenn ich frage, ob Sie jetzt hier die Vorsitzenden aller ehrenamtlich tätigen Senioreninitiativen vorstellen? Ich hätte gerne gewusst, wie da die Reihenfolge ausgewählt …Mehr 
wird? Welches Gremium nimmt eigentlich Einfluss auf die Auswahl? Wieviel Vorschläge für die Vergabe des Staffelstabes gab es und in welchem Rhythmus wird weiterhin ausgewählt?